Steuerberatung

Konzepte mit Umsicht und Zukunft

Privatpersonen und kleine bis mittelständige Betriebe sind uns mit allen steuerlichen Belangen willkommen.
Vertrauen Sie unserer Kompetenz bei Steuererklärungen, Jahresabschlüssen und Lohnbuchhaltung.
Wir beraten und begleiten Sie wach und individuell.

Spezialisierte Kenntnisse haben wir für Gemeinnützige Organisationen, Gesundheitsberufe, Land- und Forstwirtschaft sowie Schenkungsteuer- und Erbschaftsteuererklärungen.

Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns auf Sie.
09187/40 91 666
info@steuer-hallermeier.de

Steuerberatung Altdorf Nürnberg

Akute Nachlassregelung

Plötzlich und unerwartet

Egal, ob vor oder nach dem Tod … gut, wenn man eine Ansprechperson hat, die sich auskennt, die bei Behördengängen unterstützt, erklärt, vermittelt, prüft, Fragen zu Steuern beantwortet, alle Beteiligten unter einen Hut bekommt, verwalten hilft, ein für alle Beteiligten vereinbares Konzept entwirft … und die das Testament vollstreckt.

In Ausnahmesituationen wie dem Tod eines nahen Verwandten sollten alle Beteiligten möglichst entlastet sein, Vorteile herausgearbeitet werden und nachhaltig ein gutes Gefühl herrschen.

Erbschaft Beratung Altdorf Nürnberg

Ein Beispiel aus der Praxis

Wie soll es jetzt nur weiter gehen?

Mit dieser Frage kam die trauernde Ehefrau und Mutter von zwei Kindern in unsere Kanzlei.
Der verstorbene Mann, Mitgesellschafter einer Sachverständigen-GbR und Unternehmer, hatte keine Nachlassregelung, kein Testament.
Das neu gebaute Einfamilienhaus war stark verschuldet.
Schließlich stand die Familie am Beginn ihrer Existenz.

Herausforderung

Die Hausbank fror die Bankkonten des Verstorben komplett ein.
Nach dem ersten Mitgefühl für die notleidenden Hinterbliebenen legten die Mitgesellschafter der Witwe den Gesellschaftsvertrag vor.

Eine Klausel im Vertrag schloss die junge Frau und die Kinder als Erben aus.
Eine Regelung, die zum Schutz der Gesellschaft oft in Gesellschaftsverträgen zu finden ist.

Packen wir es an!

Frau Hallermeier erklärte der Witwe zunächst, dass sie sehr wohl Ansprüche aus dem Betrieb ihres Ehemannes habe.
Zuerst musste der Betrieb geschätzt werden.
Danach konnte eine gute Einigung mit den verbleibenden Gesellschaftern erreicht werden.
Beim Nachlassgericht wird ein Erbschein für die Hinterbliebenen beantragt.
So konnte die Situation bei der Bank geklärt werden.
Eine Risiko-Lebensversicherung wurde um Auszahlung an die Ehefrau gebeten.
Die Hausdarlehen konnten hiermit getilgt werden.
Die Witwen- und Waisenrentenansprüche wurden durchgesetzt.
Eine Familienpädagogin wurde zum Wohl der Kinder mit ins Boot geholt.

Testaments- und Nachlasskonzepte

Alles gut geregelt

Sicher ist es nicht einfach, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.
Wenn man seine Erben nicht im emotionalen UND finanziellen, existenziellen Chaos zurücklassen will,
sollten Regelungen getroffen werden.
In jedem Alter.

„Die Mandanten, die ich dabei begleite, gehen stets mit großer Erleichterung aus meiner Kanzlei.
Zum Glück kommen immer mehr Menschen rechtzeitig zur Einsicht.“

Nachlass Beratung Altdorf Nürnberg

Ein Beispiel aus der Praxis

Endlich Klarheit

Das Ehepaar F. möchte es nicht weiter hinauszögern.

Es gibt zwar ein Testament, das beide gegenseitig als Erben einsetzt, notariell beglaubigt.

Die Unsicherheit den Erben gegenüber aber, was passiert, wenn einer von beiden stirbt, ist groß.

Als beide zum Erstgespräch bei Frau Hallermeier erschienen, hatten sie einen Berg voller Fragen, Wünsche, Bitten, Forderungen und Erwartungen im Gepäck.

Wir brauchen jemanden, der uns ein Nachlass-Paket schnürt, mit dem nicht nur wir zufrieden sind, sondern auch alle Erben. Es muss so viel geregelt werden. Für uns ist das viel zu komplex. Wir wollen Gerechtigkeit, jeden individuell bedenken und vor allem unser Erbe vor Dritten schützen.“ Herr und Frau F.

Herausforderung

Drei gemeinsame Töchter, ein Sohn aus Herrn F.s erster Ehe, der mitten in einer Insolvenz steckt, hoch verschuldet.
Mittlerweile drei wunderbare Enkel.
Ein gemeinsames Haus.
Sein Elternhaus, vermietet.
Seine wertvolle Partiturensammlung, Ihr hochwertiger Schmuck.

Zwei Töchter haben keinen Kontakt mehr.
Die eine alleinerziehend, lebt in München, die andere hat mit Ihrem Mann ins elterliche Grundstück ein wahres Traumhaus gebaut.
Zweitere kümmert sich liebevoll um die Eltern, die Enkel genießen die Nähe zu den Großeltern.
Die dritte Tochter leidet an Multipler Sklerose, kein Partner, keine Kinder. Sie arbeitete in der Firma von Herrn F.s Sohn, kümmerte sich um die Buchhaltung. Der Betrieb musste Ende letzten Jahres Konkurs anmelden. Nun ist sie, 51 Jahre alt, auch noch arbeitssuchend.

Packen wir es an!

Dank einer Mediation kamen alle Argumente auf den Tisch.
Alle Beteiligten wurden gehört, alle Wünsche, Erwartungen und Forderungen wurden besprochen.

Der Wille der Eltern konnte gut vermittelt werden.

Unerwartete Themen wurden während der Sitzungen angesprochen, die zur Klärung innerhalb der Familie beitrugen.
Es gab zur Überraschung aller eine Kehrtwende eines Familienmitglieds.
Darüber waren die Eltern nicht erfreut, können aber aufgrund der Klarheit, die nun herrscht, ihren Frieden damit machen.

Nachfolgekonzepte für Familienbetriebe

Vorsorge statt Chaos

Auch oder gerade wenn alles in der Familie bleibt, alles ganz einfach scheint, sollten klare Regeln für die Nachfolge herrschen.

Ein gelungenes Konstrukt für die Nachfolgeregelung sorgt in der Extremsituation in jeder Hinsicht für Erleichterung, Orientierung und Sicherheit und im Leben für ein gutes Gefühl mit ruhigem Gewissen.

Nachfolge Beratung Altdorf Nürnberg

Ein Beispiel aus der Praxis

Vermeintliche Sicherheit

Es stand schon früh fest. Der Sohn sollte den Handwerksbetrieb übernehmen. Er arbeitete bereits als Malermeister im Familienbetrieb. Die Nachfolge war also in den Köpfen der Familie geregelt. Für die offizielle Regelung war ja noch genug Zeit – dachte man.

Der Herzinfarkt des Familienvaters und Eigentümers des Familienbetriebs überraschte alle. Ein Testament gibt es nicht.

Die Ehefrau, 2 Töchter und 1 Sohn sind kraft Erbschein neue Inhaber geworden, als Erbengemeinschaft führen sie den Betrieb weiter.
Federführend ist der Sohn. Doch nun muss er jede wichtige Entscheidung mit seinen Schwestern und der Mutter abstimmen.
Investieren kann er nicht, denn hierfür sollte ein Investitionskredit bei der Hausbank in Anspruch genommen werden.
Die Schwestern wollen sich jedoch nicht verschulden.
Es ist ernst. Ein Berater soll Ordnung in das Konstrukt bringen.

Herausforderung

Alle Miterben mit ihren Wünschen und Bedürfnissen sollen einbezogen werden.
In der Erbmasse befindet sich das Einfamilienhaus der Eltern und die Werkstattgebäude mit den Produktions- und Büroräumen.
All das befindet sich derzeit in der Erbmasse.

Packen wir es an!

Es sind sowohl kurzfristige Entscheidungen als auch mittel- und langfristige festzulegen.
Die Familie, auch die Schwestern, sind anzuhören.
Eine Erbengemeinschaft in diesem Fall ist ein Konfliktherd, der alle Beteiligten auch emotional belastet.
Es gilt, Sachebenen von Gefühlsebenen zu trennen und vor allem eine machbare Lösung für den Sohn zu schaffen.
Dabei sind Erfahrungen aus der Kindheit zwischen den Geschwistern zu neutralisieren.
Die Zukunft soll der Fokus sein.
Der Fortbestand des Familienbetriebs soll gesichert werden.

Nachfolgekonzepte für Betriebe und Praxen

Geregelte Übergabe

Bei Übergaben oder Übernahmen ist es wichtig Vorteile zu nutzen und Nachteile zu vermeiden.

Da bedarf es einer guten Fachberatung mit dem Blick auf das große Ganze.

Die Fachberatung nimmt dabei auch Einflussfaktoren in Augenschein, die der im Alltag geforderte Mandant gar nicht erkennen kann.

Die Mandanten sollen sich frei bewegen und nach allen Seiten abgesichert in die Zukunft gehen können.

Testament Altdorf Nürnberg

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein Schritt in die richtige Richtung

Herr M. hat eine gut gehende Zahnarztpraxis aufgebaut.
Mittlerweilen 59 Jahre, denkt er vorausschauend.

Schon im letzten Jahr konnte er einen Teil seiner Praxis an die 25 Jahre jüngere Kollegin verkaufen.
Seit 1 Jahr führen die beiden Zahnärzte die Praxis zusammen.

Die Patientenzahl ist gestiegen, auch 2 neue Mitarbeiterinnen wurden eingestellt.

Klar ist, dass die jüngere Kollegin diese Praxis nach Ausscheiden von M. nicht allein weiterführen kann und will.
Beide Ärzte suchen nun eine optimale Verstärkung durch eine/n Kollegen/in.

Herausforderung

Herr M. möchte mit 63 privatisieren.

Gerne steht er dann noch für Vertretung zur Verfügung.

Doch er möchte seinen Lebensabend nicht mehr in Deutschland verbringen.
Vor einiger Zeit haben er und seine Frau ein kleines Anwesen bei Andratx auf Mallorca gekauft und verbringen dort verlängerte Wochenenden und ihre Urlaube.

Das Ziel steht, in 4 Jahren wandern die Eheleute M. dorthin aus.
Höchste Zeit ein tragfähiges Konzept zu erstellen, um den Lebensabend abzusichern.

Herr M. wünscht sich, dass die Praxis mit guter Führung weiterläuft und seine Mitabeiter und Mitarbeiterinnen, von denen ihn einige über viele Jahre hinweg treu und loyal begleitet haben, letztendlich am vertrauten Arbeitsplatz bleiben können.

Packen wir es an!

Frau Hallermeier erstellt ein Zeitkonzept für die beiden Zahnärzte und mit ihnen gemeinsam ein Profil für die künftige Kollegin, an die Herr M. seinen verbleibenden GbR-Anteil verkaufen möchte.
Ein Kaufpreis mit einer bestimmten Bandbreite wird berechnet. Per Zufall taucht eine potentielle Käuferin aus dem privaten Umfeld der Zahnärztinnen auf.
Eine Freundschaft beginnt unter den Kolleginnen. Sie stellen sich zu dritt bei Frau Hallermeier vor und lassen sich über Notwendigkeiten und Möglichkeiten in der Zukunft beraten.

Ein Fachanwalt für Medizinrecht unterstützt bei Erstellung eines Gesellschaftsvertrages.

Die potentielle Käuferin nimmt das Angebot an und geht mit Frau Hallermeier zur Hausbank der Verkäuferin. Die Hausbank ist sofort zur Finanzierung des Praxisanteils bereit und würdigt das Gründungskonzept, das Frau Hallermeier zusammen mit der potentiellen Käuferin und ihrem Ehemann erstellt hat.
Die Verkaufsvorbereitungen starten.

Die Absicherung des Verkäufers, die steuerlichen Konsequenzen und die Rentenansprüche einzufordern, sind die nächsten Schritte.

Und was soll mit dem Praxislabor des Verkäufers passieren? Auch hier muss eine wirtschaftliche Lösung gefunden werden: Die jungen Kolleginnen delegieren ihre Arbeiten besser an ein externes Dentallabor.